Ann
La-Forker

In vielen Dimensionen zu Hause

 

 


Rückkehr der Seele

meine „mission to earth“

TOWARDS soul integrity ist aus einem Lebensweg entstanden. Ein Lebensweg mit vielen unlösbaren Fragen – mitten rein in die Ambivalenz des Seins! Als Mensch in die Welt geworfen zu werden, einen aus Seelensicht chaotischen und unwirtlichen Platz, ausgestattet mit einem „Mehr“ an Wahrnehmung und Fühlen, war eigentlich mehr, als ich aushalten konnte.

Vieles machte einfach keinen Sinn. Hier zu sein, bedeutete definitiv eine Aufgabe. Die Herausforderung annehmen oder wieder gehen? Ich bin froh, dass ich mich für bleiben entschieden habe. Um meine „Mission To Earth“ zu leben, musste ich nicht nur einmal über mich hinauswachsen. An der spirituellen Dimension unseres Menschseins kam ich auf meiner Abenteuerreise nicht vorbei.

Man kann aus vielen unterschiedlichen Perspektiven auf ein Leben schauen. Ich möchte mit dir gern neben der „äußeren“ auch eine „innere“ teilen. Die Bilder und Texte auf dieser Seite sind ein sehr intimer Spiegel meines innerlichen Reifens in Richtung Seelenintegrität.

Wenn Sie mehr über meine Abschlüsse und Ausbildungen erfahren möchten, finden Sie hier etwas über den im Außen sichtbaren Weg:
> Curriculum Vitae

 

BE human

coming out of an introvert

Mancher Anfang

ist tief

Mein tiefes Fragen um die menschliche Existenz begleitet mich seit meinem ersten Atemzug.

Geburt und Tod habe ich im gleichen Moment erfahren: meine Nahtoderfahrung der Stunde 0 hat mich ein paar Momente in Richtung Sterben blicken lassen – heute würde ich sagen, ich habe Gott gesehen.

Wo bin ich hier eigentlich?

Ambivalente Systeme

1975 in der DDR geboren erforschte ich als introvertiertes Kind das Grenzland überwiegend in meiner innerlichen Traumwelt. Die ersten Jahre in Gesellschaft waren schwer. Schüchtern, oft nicht dazu gehörend oder ganz einfach unterfordert und damit auch überfordert.

Mit den sozialistischen Organisationen konnte ich nichts anfangen und wurde auch dadurch zum Außenseiter. Eine Rolle, die mir auf der anderen Seite viel Freiheit verschaffte. Ich berief mich schon als Kind auf’s einfache Menschsein und fand mein zu Hause in tiefen „Freundschaften für’s Leben“.

Die freien unbeschwerten Ostseeurlaube waren die Ressource meiner Kindheit. Meine Eltern gehen voll in ihren Berufen auf, hier haben wir endlich gemeinsame Zeit. Canasta spielen, Konzerte, Lesungen – hier oben treffen sich im Sommer auch die kritischen Intellektuellen, die Gesellschaft wird hier neu gefühlt und gedacht. Wir sprechen viel. Und ich nehme viel auf. Man kann auch unter widrigen Umständen mit seinen Werten integer bleiben. So bin ich in einem Land mit einer starken Ideologie zu einem geistig freien und unabhängigen Menschen herangewachsen.

Über Nacht

ist alles anders

Mit 15 kam der Mauerfall. Und mit ihm viele Möglichkeiten. Gravierender erst einmal für mich war der Bruch in meiner Familie. Meine Eltern lassen sich scheiden.

Und ich werde wach für meine Stimme in der Welt. Demonstrieren gegen den Irakkrieg, Engagement gegen  Atomkraft. Ich ziehe in ein besetztes Haus. Und weiter beschäftigen mich die großen Fragen: Wie geht es mir mit den Menschen? Warum bin ich hier gelandet? Kann ich auch wieder gehen? Alles in Frage stellen. Gott in Frage stellen.

Grenzen weiten

Auf der Suche rund um die Welt

Mit dem Fall der Berliner Mauer habe ich auch meine eigenen Grenzen geweitet. Die im Innen und im Außen.

Zunächst habe ich mich dem Thema Menschsein akademisch genähert. Studium der Romanistik, Philosophie und mittelalterlichen Geschichte. Noch nicht angekommen.

Dann Internationales Kulturmanagement, Studium in Frankreich. Projektmanagement an internationalen Kultureinrichtungen im In- und Ausland. Unterrichten in Asien und in Afrika.

Die langjährige Liebe zerbricht. Und ich fast mit. Dresden als sicherer zu Hause Ort fällt für eine ganze Zeit weg. Ich fliehe. Meine Mutter hält die Verbindung.

Die Flucht geht nach weit weg! Amerika, New Orleans – Aufbau nach dem Hurricane Katrina und das Einstehen für Menschenwürde. Selbst so verloren und dann mit Menschen sein, die auch gerade schlimm heimgesucht wurden. Ganz viel Herz – eine besondere Erfahrung, von der ich zu  Hause berichten möchte. Ich werde kurzerhand zur „Journalistin“ … New Orleans – Die Stadt der zwei Gesichter >

Wieder zurück in Deutschland der Versuch, mich in ein „normales“ Leben einzufinden.

Neuanfang – und zwar von 0

Zwischen Public Relations und Beziehungsarbeit

Zurück geht es nicht – also neue Verbindungen knüpfen! Ich beschließe, nach Hamburg zu ziehen und dort von Stunde Null das Reeperbahn Musikfestival mitaufzubauen. Ein Herzensprojekt in einem tollen Team und ein weites Feld an Erfahrungen: Head of Public Relations & Cooperations, Kuratorin, Projektmanagerin. Pionierarbeit. Strukturen aufbauen, tragfähige Verbindungen knüpfen, neue Formen des Zusammenarbeitens im Team ausprobieren, viel Beziehungsarbeit.

Parallel räume ich mit der Vergangenheit auf. Verarbeite die Trennung, entdecke die Körperpsychotherapie, mache Weiterbildungen, vertiefe Freundschaften, bin auf Reisen, lebe gern allein. Lande ganz im Hier und Jetzt.

Nach 8 Jahren komme ich beruflich an meine Grenzen. Etwas anderes ruft. Und es ist schwer, loszulassen. Physische Schmerzen zwingen mich, eine Entscheidung zu treffen.

Eine lange Reise

zum Kern

Den tiefsten und ehrlichsten Weg zum Kern und Ursprung, zur Essenz des Menschseins wollte ich gehen. Insgesamt sind es viele Jahre der Ausbildung: auf Existenz-Analyse, Gestalt- und Körperpsychotherapie folgen moderne Mystik und Traumalösung. Weitergehen mit dem Erforschen unseres Menschseins. Wie gelingen Beziehungen? Wie leben wir heute unsere Verbindung zu Gott? Immer wieder der Rückzug in die Natur. Ich werde alleine auf eine innere Reise geschickt, erlebe Un-Plätze und Grenzerfahrungen des menschlichen Seins – und lerne, dabei präsent zu sein.
Mir erschließt sich mein individueller Zugang zur Traum-Zeit.

Endlich ankommen

Ohne Netz und doppelten Boden

Ganz landen und ins Leben einlassen – das geht nur mit der radikalen Ausrichtung an mir selbst. Was interessiert mich wirklich? Was will ich bewegen und wie kann ich dafür voll da sein? Wie gestalte ich mein Leben so, dass ich auch mit den vielen Eindrücken meines fein-sensorischen Systems und den starken innerlichen Bewegungen gut teilhaben kann? Wie geht integres Leben in einer „verkehrten Welt“?

Meine Liebeserklärung an unser menschliches Wesen wird unverbrüchlich. Ich bin leidenschaftliche unabhängige Forscherin und will es wissen. Ich tue den Schritt in die Selbständigkeit.

Second Test

Das Glück und die Prüfungen

Die Natur ist es, die mich für die Gründung in den Süden von Deutschland zieht. Zufall, dass ich hier kurz danach meinen Mann für’s Leben kennenlerne, mit dem ich große Liebe lernen und gemeinsame Projekte entwickeln kann? Lebendigkeit und Fülle und damit auch jede Menge Herausforderungen gibt es von nun an geschenkt. Der herrliche Wahnsinn einer Patchwork-Family mit starken Charakteren zwingt mich, meine feine und introvertierte Seite immer mehr mit Standfestigkeit und Klarheit aufzufüllen.
Als Trauma-Therapeutin stehe ich ganz in meiner Arbeit. Es folgt die innerliche Initiation zur Global Dream Time Schamanin auf Hawaii.

Becoming Essence

Die Arbeit mit der Essenz

Ich zähle mich immer noch zu „den Stillen“. Das hindert mich nicht daran, Aktivistin zu sein. Für die Menschlichkeit, für den Planeten, für unsere Zukunft. Mit der Verbindung von Trauma-Therapie und dem Beratungs-Angebot für Unternehmungen in Politik und Wirtschaft scheine ich endlich angekommen. Im Erforschen meiner eigenen Essenz habe ich den Punkt gefunden, wo ich was drehen kann – mit Menschen tief gehen, ihnen helfen, ihre Wahrheit zu finden. In der Essenz sind es drei Schlüsselkompetenzen, die ich als Perlen-Taucherin vermitteln kann: die Entwicklung von Meisterschaft im Umgang mit dem menschlichen Nervensystem, die Fähigkeit zum Eingehen tiefer Bindungen und ein Ja zur eigenen spirituellen Natur.

#integrityforfuture

Der Aufruf zur Revolution

Ich kann zu meinem eigenen inneren Dilemma als Traumatherapeutin nicht mehr schweigen. Wenn wir gesamtgesellschaftlich etwas drehen wollen in den nächsten Jahren müssen wir die richtigen Fragen stellen. Wie ist es so weit gekommen? Wo haben wir den Kontakt zu unser Natur verloren?

Wie kann es sein, dass Menschen unter der Last ihres eigenen Lebens zusammenbrechen, dass Politik und Wirtschaft keine Glaubwürdigkeit haben, dass wir lebensfeindliche Entscheidungen treffen, dass wir ungerührt zusehen, wie Vieles stirbt, dass Unternehmen zu Orten fehlender Menschlichkeit oder zum Garant für Burn-Out werden?

Richten wir den Blick von den Problemen zurück auf uns selbst – es geht um die Wiederherstellung unserer Vertrauenswürdigkeit als Menschen. Was verbindet uns? Gibt es einen gemeinsamen Wert, um den wir uns versammeln können? Die Initiative Integrity For Future ist geboren.

BE divine

embrace the ambivalence of life

Mein Vater, Helmut.
Vermittler und Querdenker.
Gemeindepfarrer und Rebell.

Ich fordere dich sehr mit meinen tiefen Innenwelten und meiner starken emotionalen Verbindung ins Leben. Danke, bei allen Herausforderungen und Brüchen bleibst du mit deiner Vaterliebe mit mir in Verbindung.

Ich liebe dich.
Und ich verneige mich vor dir.

Meine Mutter, Maria.
System-kritischer kluger Frei- und Friedensgeist.
Mit Herz und Seele bei den Menschen. Als Ärztin und auch so.

Wir sind so eng miteinander verbunden, dass es schmerzt, wenn wir uns in unsere Grenzen fordern. Danke, dass du dir mutig deine eigene Geschichte anschaust und das Trauma der Generationen vor dir bearbeitest, damit unsere Beziehung frei sein kann.

Ich liebe dich.
Und ich verneige mich vor dir.